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Am Ufer meines Lebens verweile ich oftAm Ufer meines Lebens verweile ich oftAm Ufer meines Lebens

Am Ufer meines Lebens, verweile ich oft
um meinen Gedanken nachzuhängen.
Langsam und gemächlich fließt er,
der Strom meiner Erdenzeit.
Mit meinen Füßen tauche ich ein, in Vergangenheit,
in gelebtes Leben, welches er davonträgt.
Lasten, Sorgen, Kummer und Schmerz,
Erkenne ich im Treibholz wieder.
Wie leicht es vom Ufer ausgesehen wirkt!

Lustig tanzen kleine Schaumkronen über das Wasser.
Hier wohnen meine unerfüllten Träume.
Zu wissen glaube ich, dass sie bereits von Engeln erwartet,
in mein späteres Leben getragen werden.
Vielleicht werden sie dort in Erfüllung gehen, wer weiß.

Meine kleinen Glücksmomente
spült das Wasser mit all den schönen
Erinnerungen, ans Ufer.
Gierig sammele ich sie alle ein
denn
sie sind meine Wegzehrung,
wenn der
Wind des Lebens, mir
mal wieder um die Ohren pfeift.

Mit meinen Händen male ich im 
Bilder der Gegenwart,
während vom anderen Ufer bereits die Zukunft winkt.
Neugierig bin ich, was sie mir bringen wird!
Wohl wissend, dass es in meiner Macht liegt,
sie sinnvoll zu gestalten.

Wenn ich den Fluss hinunterschaue,
sehe ich ein helles Licht.
Magisch versucht es,
mich in seinen Bann zu ziehen.
Doch meine Zeit ist noch lange nicht um - tickt meine Lebensuhr.

So stehe ich auf, klopfe mir den Sand aus meinen Kleidern,
schlüpfe in meine Schuhe, und laufe zurück in den Alltag
um zurückzukehren
an das Ufer meines Lebens……

© Celine Rosenkind

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